Erstveröffentlichung: 05.11.2022
Im Oktober war ich mutig und bin über meinen eigenen Schatten gesprungen. Ich habe neues gemacht und bin so froh und glücklich, dass ich es gewagt habe.
Wieder zurück in der Bank
Nach meinem Monat Sabbatical im September bin ich zurück in der Bank. Ich durfte meinen Alltag wieder neu strukturieren, denn die Arbeitszeit für die Bank kam wieder dazu. Ich musste also meine Zeit wieder aufteilen zwischen Bank, Coachings und Familienzeit. Ich lief meiner Zeit etwas hinterher. Ich schaffte nicht alles, was ich mir vorgenommen habe und ich übte mich darin, trotzdem zufrieden zu sein. Die to-do-Liste wollte einfach nicht leerer werden und die Aufgabenfülle hat mich manchmal überfordert. Aber dank der Herbstferien, die nach drei Wochen vor der Tür standen, konnte ich schon wieder durchatmen.
Erstes Mal mutig gewesen
Und in diesen Ferien habe ich etwas gemacht, was ich bislang noch nicht gemacht habe. Ich war mit den Kindern alleine im Urlaub. Die Herbstferien standen vor der Tür, mein Mann hatte leider keinen Urlaub und ich habe überlegt, wie ich die Woche mit den Kindern gestalten möchte. Da ist mir ein Städtetrip eingefallen. Und so bin ich Montags mit den Kindern in den ICE nach Köln gestiegen. Wir hatten tolle drei Tage, die Kindern durften viel das Programm bestimmen und so waren wir shoppen, im Zoo (sehr empfehlenswert), im Dom und im Schokoladenmuseum. Wir hatten schönes Wetter und ich habe die Zeit allein mit den Kindern sehr genossen. Das war sicher nicht der letzte Urlaub, den ich alleine mit den Kindern unternommen habe.
Zweites Mal mutig gewesen
Ich hatte die Chance beim Spendenmarathon gemeinsam mit 100 anderen Speakern auf der Bühne zu stehen und unter dem Motto „you can do magic“ einen Impuls zu geben. Anfang der Woche hatte ich noch keine Ahnung, was ich sagen werde. Bei einem Kaffee ist mir dann spontan das Thema eingefallen und im Laufe der nächsten drei Tage ist meine Rede entstanden. Als es dann soweit war, war ich super aufgeregt. In meiner Erinnerung ist mir der Einstieg auch nicht so gelungen, wie geplant, aber das macht nichts. Es war ein tolles Gefühl auf einer Bühne zu stehen und Hunderte von Leuten zu erreichen, einige im Raum und viele vor dem Bildschirm zu Hause. Ich hoffe, das war nicht mein letztes Mal auf einer Bühne.
Was steht im November an?
- Workshop bei der VHS Egelsbach Ziele finden und umsetzen
- Nächstes Modul im Systemischen Aufstellen
- Plätzchen backen 🙂
Vielen Dank für Deinen ehrlichen Einblick, liebe Daniela. Ich kann das alles sooo gut nachvollziehen. Nicht nur mit dem „übervollen“ Alltag, sondern auch der Herausforderung, das erste Mal vor so vielen Menschen zu sprechen. Ich kann mich noch an mein erstes Mal erinnern, aber die Aufregung hört irgendwie nie auf. Ich glaube, sie hilft uns auch, uns zu fokussieren.
Liebe Grüße und einen schönen November!
Marita
Danke Dir, liebe Marita. Ja, ich sehe auch Aufregung als etwas positives, denn sie hilft mir mich zu konzentrieren und zeigt mir, dass mir die Aufgabe wichtig ist. Wäre ich nicht aufgeregt, wäre es mir eher gleichgültig.
Liebe Grüße, Daniela