Erstveröffentlichung: 02.10.2022
Im September hatte ich ein Sabbatical. Ich habe mir von der Bank frei genommen, um mehr Zeit für die Familie zu haben, denn unser Sohn ist in die weiterführende Schule gekommen. Es war sehr schön, nicht so durchgeplant zu sein. Vor allem die Zeit beim Mittagessen und den Austausch mit den Kindern über den Schultag habe ich sehr genossen.
Einen Monat frei
Zu Beginn des Monats habe ich noch oft gesagt: „ich habe frei“. Zum Ende hin wurde daraus: „ich arbeite im September nicht für die Bank“. Denn das hat es besser getroffen.
Obwohl die Familie im Vordergrund stand, hatte ich einige Coachingtermine, die mir auch sehr viel Freude gemacht haben. Die Termine fanden meist am Vormittag statt, an denen die Kinder ja sowieso in der Schule waren.
Außerdem habe ich den Vormittag genutzt um „am Business zu arbeiten“, wie es so schön heißt. Ich habe an einem Kurs teilgenommen, um meine Aufgaben und Projekte besser strukturieren zu können. Da verzettele ich mich schon ab und zu, wenn neben der Familie, den Coachings und der Bank wenig Zeit für Projekte bleibt.
Und ganz nebenbei habe ich plötzlich klarer gesehen, mit wem ich genau arbeiten möchte. Die arbeitende Mama bleibt meine Zielgruppe, aber ich möchte den Fokus mehr auf den beruflichen Aspekt legen und die Frauen bei der Erreichung ihrer beruflichen Ziele unterstützen. Das kann der Wiedereinstieg nach der Elternzeit sein, der Jobwechsel, die Vorbereitung auf ein Gespräch mit dem Chef oder auch Unterstützung im Bewerbungsprozess. Dieser Fokus wird sich auch bald mehr auf meiner Webseite widerspiegeln.
Sportlich war es auch
Ein sportliches Event stand dann auch noch an. Der 10 Freunde Triathlon in die Darmstadt, dabei absolviert ein Team von 10 Personen die Ironman-Distanz aufgeteilt auf die 10 Personen, also 380m schwimmen, 18 km Radfahren und 4,2 km laufen.
Vor dem Schwimmen hatte ich echt Respekt, denn ich kam leider nicht so zum Trainieren, wie ich es mir letztes Jahr vorgenommen hatten. So war meine Zeit dann auch nicht besonders, aber das Radfahren und Laufen war echt super, so dass ich meine Zeit im Vergleich zum Vorjahr verbessern konnte. Und am Schwimmen wird jetzt wirklich gearbeitet, ich habe mich schon zu einem Kraul-Kurs angemeldet.
Was steht im Oktober an?
Im Oktober heißt es jetzt zurück in die Bank.
Ich habe mehrere Workshops geplant.
Auf einen Mama-Tochter-Abend freue ich mich ganz besonders, denn ich besuche mit unserer Tochter ein Musical.
Boah! Du bist Triatlethin? Chapeau! Vier Wochen am Stück „frei“ und endlich Zeit fürs eigene Business, stelle ich mir sensationell vor. Ich bin schon auf einem guten Weg, aber das ist noch Luft nach oben.
Danke für Deinen Einblick und liebe Grüße aus München
Danke für deinen Kommentar. Als Triathletin würde ich mich jetzt nicht bezeichnen, ich sage, ich habe schon zweimal bei einem Triathlon mitgemacht 😉
Liebe Grüße nach München